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Die Zukunft von Events: Persönlich, Virtuell oder Hybrid?

Die Zukunft der Events: Persönlich, Virtuell oder Hybrid?

In der heutigen Zeit, wo die Digitalisierung nahezu alle Lebensbereiche durchdringt, steht die Welt der Events an einem Wendepunkt. Persönliche Events, virtuelle Veranstaltungen und die aufkommenden Hybrid-Events konkurrieren um die Gunst der Teilnehmenden. Jedes Format bietet einzigartige Vor- und Nachteile, die es zu erkunden gilt.

Persönliche Events: Die Faszination von persönlichen Events liegt in der Unmittelbarkeit der Erfahrung. Das direkte Zusammentreffen, der Austausch von Gedanken von Angesicht zu Angesicht und die spürbare Atmosphäre schaffen ein intensives Erlebnis, das virtuelle Formate nur schwer nachahmen können. Networking in seiner natürlichsten Form findet hier statt, und ungeplante Begegnungen können zu wertvollen Verbindungen führen.

Allerdings sind persönliche Events mit allgemein höheren Aufwänden verbunden, die nicht nur ökonomische Faktoren umfassen, sondern auch den Zeitaufwand und Umweltbelastungen berücksichtigen. Zudem kann die örtliche Gebundenheit potenzielle TeilnehmerInnen ausschließen, die aus verschiedenen Gründen nicht anreisen können.

Virtuelle Events: Virtuelle Events haben während der globalen Pandemie einen enormen Aufschwung erlebt und ihre Stärken unter Beweis gestellt. Ihre Zugänglichkeit und Reichweite sind unübertroffen, da TeilnehmerInnen aus aller Welt bequem von zu Hause aus teilnehmen können. Die Kosteneffizienz für Veranstalter und Teilnehmende ist ein weiterer großer Pluspunkt. Allerdings fehlt es an der persönlichen Komponente, und das virtuelle Networking kann sich künstlich und weniger fruchtbar anfühlen. Zudem besteht die Gefahr der „Zoom-Müdigkeit“ bei Teilnehmenden, die bereits viel Zeit vor Bildschirmen verbringen.

Hybrid-Events: Hybrid-Events vereinen das Beste aus beiden Welten und bieten eine einzigartige Möglichkeit, physische und virtuelle Teilnahme zu kombinieren. Durch die strategische Planung können sie entweder parallel durchgeführt oder als Reihenevent konzipiert werden, wie zum Beispiel ein digitales Meet-Up gefolgt von einem Live-Event und einem weiteren digitalen Meet-Up. Diese Flexibilität maximiert nicht nur die Reichweite und Inklusivität der Veranstaltung, sondern bietet auch den Teilnehmenden die Möglichkeit, das Format zu wählen, das ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Allerdings birgt die Realisierung hybrider Events auch Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die komplexe Planung und Durchführung, da sowohl die Bedürfnisse der vor Ort Anwesenden als auch der virtuellen TeilnehmerInnen berücksichtigt werden müssen. Zudem können zusätzliche Kosten für Technik und Personal anfallen, die sorgfältig abgewogen werden müssen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Jedes Eventformat hat also seinen eigenen Reiz und adressiert unterschiedliche Bedürfnisse und Präferenzen der BesucherInnen. Persönliche Events punkten mit ihrer unmittelbaren, menschlichen Erfahrung, virtuelle Events mit ihrer beispiellosen Zugänglichkeit und Kosteneffizienz, während Hybrid-Events eine vielversprechende Brücke zwischen beiden Welten schlagen. 2024 und darüber hinaus wird die Kunst darin bestehen, das richtige Format zu wählen, das den Inhalten, Zielen und der Zielgruppe der Veranstaltung am besten entspricht.

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