Design Thinking ist ein problemlösungsorientierter Ansatz, der sich darauf konzentriert, menschenzentrierte Lösungen zu entwickeln. Dieser Prozess setzt stark auf Empathie, Kreativität und Rationalität, um die Bedürfnisse der Nutzer zu verstehen und innovative Produkte, Dienstleistungen oder Lösungen zu gestalten. Anstatt lediglich funktionale Anforderungen zu erfüllen, berücksichtigt Design Thinking den gesamten Nutzerkontext und legt Wert auf eine positive Nutzererfahrung.
Der Design Thinking-Prozess kann in folgende Phasen unterteilt werden:
- Verstehen: Die Auseinandersetzung mit dem Problem oder Bedarf.
- Beobachten: Tiefes Eintauchen in die Welt des Endnutzers, um dessen Bedürfnisse und Verhalten zu verstehen.
- Definition: Das erkannte Problem klar und nutzerzentriert definieren.
- Ideenfindung: Kreative Techniken einsetzen, um eine Vielzahl von Lösungen zu generieren.
- Prototypen: Entwickeln von greifbaren Modellen oder Prototypen, um die Ideen zu testen.
- Testen: Sammeln von Feedback von den Endnutzern und Iteration basierend auf diesem Feedback.
Einer der zentralen Vorteile von Design Thinking ist seine Flexibilität. Es ist kein linearer Prozess, sondern ein iterativer Ansatz, bei dem Teams ständig zwischen den Phasen wechseln können, je nachdem, welche Erkenntnisse sie gewinnen. Dies fördert Experimentierfreude und schnelles Scheitern, um letztendlich zu optimalen Lösungen zu gelangen.