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Pionierarbeit in Wasserstofftechnologie und nachhaltigen Energiespeichern – Christina Toigo

In dieser Episode des Exciting Tech Podcasts spricht Christina Toigo über ihre bahnbrechenden Forschungen in der Wasserstofftechnologie und nachhaltigen Energiespeichern. Ihre Arbeit fokussiert sich auf innovative und umweltfreundliche Lösungen, die Europas Unabhängigkeit stärken und zur Energiewende beitragen könnten.

In dieser inspirierenden Episode des Exciting Tech Podcasts tauchen wir mit Christina Toigo in die spannenden Welten der Wasserstofftechnologie und nachhaltigen Energiespeicher ein. Christina, eine anerkannte Polymerchemikerin und begeisterte Forscherin, teilt mit uns ihre Visionen und Forschungsarbeiten, die sie als Professorin am Campus Wels der FH Oberösterreich leitet.

Wasserstoff wird oft als Schlüsselkomponente für die Energiewende betrachtet, und Christina ist überzeugt, dass insbesondere die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff mittels erneuerbarer Energien ein großes Potenzial bietet. Die Herausforderung dabei ist die sichere und effiziente Speicherung des gewonnenen Wasserstoffs. Genau hier setzt Christina mit ihrer Forschung an und strebt nach innovativen Lösungen, die auf nachhaltigen Materialien basieren und Europas Unabhängigkeit vom Weltmarkt stärken.

Ihr Augenmerk liegt auf Energiespeichern, die frei von kritischen Rohstoffen wie Kobalt oder Nickel sind. Christina erforscht alternative Systeme, die auf leicht verfügbaren und umweltschonenden Materialien wie Natrium, Zink oder Aluminium basieren. Besonders sieht sie in der Nutzung von biobasierten Polymeren wie Alginaten oder Chitin aus Krustentierschalen ein großes Potenzial für die Batterieproduktion.

Trotz der vielversprechenden Ansätze mahnt Christina zur Geduld: Gute Forschung benötigt Zeit, und Wasserstoff wird nicht alle Energieprobleme lösen, kann aber eine wichtige Ergänzung zu bestehenden Systemen sein.

Christina, ursprünglich aus Ruhstorf an der Rott und Mutter von zwei Kindern, hat sich schon während ihres Chemiestudiums an der JKU Linz und ihrer Promotion in Bologna mit herausragenden Forschungsarbeiten im Bereich der nachhaltigen Energiespeicherung einen Namen gemacht. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit berät sie auch Unternehmen, die bisher keinen Zugang zur Batterieindustrie hatten, obwohl sie über die nötigen Kompetenzen verfügen.

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